Fair-Kauf

Kirchenkaffee und Fairkauf in der Christuskirche

Einmal im Monat veranstaltet der Eine-Welt-Kreis einen Kirchenkaffee, bei dem Sie z.B. den fairgehandelten bio München-Kaffee probieren und mit den Gottesdienstbesucher*innen ins Gespräch kommen können.

Gleichzeitig bieten wir fair gehandelte Produkte zum Verkauf an. Es gibt Kaffee, Schokolade und vieles mehr von GEPA und El Puente. Mit dem kleinen Erlös unterstützen wir Projekte in Tansania und die Arbeit mit Flüchtlingen und Migranten hier in München.

 

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Fairer Handel fairändert die Welt

Respekt und Handel auf Augenhöhe sind Kennzeichen des Fairen Handels. Die Produzent*innen im Globalen Süden profitieren von

  • Fairen Preisen, existenzsichernden Löhnen und Vorfinanzierungen – das heißt, dass die Produzent*innen nachhaltig und langfristig arbeiten und planen können.
  • Sozialstandards – wie beispielsweise Arbeitssicherheit, Gewerkschaftsbildung oder gesundheitliche Standards.
  • Direktem Handel und langfristigen Verträgen – das heißt, die Importorganisationen handeln direkt mit den Produzent*innengruppen und der Zwischenhandel wird ausgeschaltet. Eine garantierte Abnahme verringert die Abhänigkeit vom schwankenden Weltmarkt.
  • Aus- und Weiterbildungsangeboten – für sich und ihre Kinder.
  • Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit
  • Geschlechtergerechtigkeit – Frauen und Männer bekommen gleich viel bezahlt und werden in ihren Rechten gestärkt.

 

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Wir Konsument*innen profitieren vor allem von qualitativ hochwertigen Produkten. Durch Fairen Handel leisten Sie einen Anteil an nachhaltiger Entwicklung: immer mehr Waren stammen aus ökologischem Anbau. Neben den traditionellen landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Kaffee, Tee, Säfte, Kakao und Schokolade, Zucker, Honig, Nüsse, Gewürze, Baumwollprodukte und Wein erstreckt sich Fairer Handel heute auch auf Schnittblumen und in jüngster Zeit sogar auf industriell gefertigte Produkte wie Bekleidung und Fußbälle. Fairer Handel setzt immer da an, wo ein Ungleichgewicht in den Wirtschaftsbeziehungen vorhanden ist. Auch Supermärkte in unserer Nähe bieten eine Vielzahl an fairgehandelten Produkten an. Greifen Sie zu!

 

 

 

 

Eine Welt – Eine Verantwortung

Fairer Handel ist keine Mildtätigkeit oder Entwicklungshilfe, sondern eine Partnerschaft für Veränderung! Als Christ*innen sollten wir uns verpflichtet fühlen, ein besseres Leben zu schaffen für unsere Brüder und Schwestern in anderen Teilen der Welt. Der kritische Umgang mit unseren Verbrauchsgewohnheiten ist unabdingbar, um strukturelle Veränderungen im Globalen Süden zu erreichen. Wir haben nur die Eine Welt – es gibt keine zweite, die wir zerstören und ausbeuten können. Eine Welt – ein Strang, an dem wir gemeinsam für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft ziehen können.

 

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